Weidehaltung wirkt sich grundsätzlich positiv auf das Tierwohl aus und senkt Emissionen im Vergleich zur Stallhaltung. Um die Weidesaison maximal ausnutzen zu können sollten die Triebwege befestigt werden.
Bei Umbaumaßnahmen mit beschränken Möglichkeiten zum Anbau kann ein Laufhof im Stallgebäude geschaffen werden, indem das Dach geöffnet wird und mit einem sensorgesteuerten Schließmechanismus versehen wird.
Im Stall kann ein zusätzlicher Aufenthaltsraum mit verschiedenen Beschäftigungsmaterialien wie Bürsten, Kratzmöglichkeiten oder Minerallecksteine angeboten werden.
Über Düsen wird Wasser versprüht. Dies soll die Stalluft abkühlen und Hitzestress verhindern aber auch Schmierschichten und damit ein schlechtes Reinigungsergebnis der Laufflächen verhindern.
Eine rotierende Kuhbürste wird mit einem Wasseranschluss versehen und an heißen Tagen aktiviert. Betätigt die Kuh die Kuhbürste werden kleine Mengen Wasser in das Fell einmasiert.
Der Spaltenboden vor dem automatischen Melksystem kann im Winter über warmwasserleitungen in den Auftrittsflächen beheizt werden. So soll Frost und damit ein Ausrutschen der Kühe verhindert werden.
Die Klauenwaschanlage wird in den Melkroboter integriert. Bei jedem Melkvorgang werden die Klauen gereinigt und desinfiziert.
Die Wand im abgedeckten Liegebereich der Kälber kann über Warmwasserleitungen beheizt werden. Kleinere Kälber mit höherem Wärmebedarf können näher an der Wand liegen, größere Kälber im vorderen Bereich.
Ein Projekt finanziert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ||
Konzept von der AgriConcept Beratungsgesellschaft mbH ||
Design inspiriert von Anariel Design ||
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